damit andere auch meine antwort lesen können,hier nochmal

Zitat von biggi

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http://www.kaninchen.at/smf/index.php?topic=15239.0


Liebe Steffi,

Hier muss ich deiner Ärztin widersprechen. ich habe in meiner Tätigkeit mittlerweile sicher schon an die 1000 Häsinnen kastriert. Wir entfernen standardmäßig sowohl Ovar als auch Uterus. dies ist kein Mehraufwand und erhöht die Blutungsneigung nicht.

Aber sollte der Uterus drinnen bleiben können wir aus Erfahrung sagen, dass wir sehr oft Probleme mit dem rest haben. Es kommt zu massiven stumpfreaktionen und dann muss man wieder operieren!! Dies ist eigentlich unsinnig und geht auf Kostenh des kaninchen. deshalb bitte alles rausnehmen lassen.

Liebe Grüße

Tierklinik Stadlau


Liebe Steffi!
Es gibt Studien, die belegen, dass die Schleimhaut in der Gebärmutter auch Hormone produziert und somit ein Entfernen der Hormonquellen,sprich der Eierstöcke nicht ausreicht. Bei der Katze ist das wohl ein wenig anders, bei allen anderen Tieren aber sollte man die Gebärmutter bis zum Muttermund entfernen.

LG, Tierklinik Stadlau


http://www.kaninchen.at/smf/index.php/topic,27250.0.html

Eine Sterilisation ist wirklich sinnlos beim Kaninchen, weil dadurch die Häsinn lediglich unfruchtbar wird und alle Krankheitssymptome (wie Scheinträchtigkeit, Zysten, Hydro oder Pyometra, Vaginitis, agressives Verhalten, usw.) bleiben. Dies würde keinen Sinn machen. Deshalb auf jeden Fall eine Kastration machen lassen.
Nochmal kurz zur Erinnerung:
Kastration = Entfernung der Keimdrüsen, also 2x Ovar+Uterus

Sterilisation= unfruchtbar machen, also Keimdrüsen bleiben im Bauch, Eileiter wird unterbunden, somit ist keine Trächtigkeit möglich

Liebe Grüße

Tierklinik Stadlau


http://www.kaninchen.at/smf/index.php/topic,25768.0.html

Liebe Tanja,

nach vielen Jahren Erfahrung und vielen hundert Kastrationen bei Häsinnen undvielen Nachoperationen solcher - meiner Meinung nach falsch kastrierter Häsinnen - kann ich nur sagen, daß diese Art (wie Du sie beschrieben hast) in keiner Weise beim Kaninchen zu vertreten oder korrekt ist. Beinahe alle Kaninchen, die wir kastrieren, haben Probleme mit der Gebärmutter und mit den Ovarien.

Liebe Grüße

Tierklinik Stadlau


Das ist auf jeden Fall besser, denn eine Häsinnenkastration sollte unbedingt komplett erfolgen.

Liebe Grüße

Tierklinik Stadlau

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danke

genau das meinte ich,...

tierklinik stadlau,... da ist ja der oberarzt der harra,.. und eben der hat mir auch unter anderen von einer erneuten op abgeraten,... bin grad echt verwirrt und verzagt,...

dann frag nen anderen KANINCHENKUNDIGEN ta.

Mein TA in Schland, der Kanichenchengott, ist der Meinung, wenn Kastra bei Weiberln, dann ganz....alles raus, was auch nur ein Hormon ausschütten könnte...

Meine TÄ entfernt auch alles. bei der Blume waren zwar nur die Eierstöcke schon etwas verändert, bei der Bambam war alles noch tiptop. Bin aber froh, dass es so ist. Bin auch der Meinung, dass es besser ist wenn alles rauskommt.

Hatte ja schon mal ein Ninchen das dann im Alter von 4 1/2 Jahren an einem Gebärmutterleiden gestorben ist. Seit dem lass ich alle kastrieren und zwar komplett. Find ich einfach sicherer und wenns eh unter 1 mal geht. Schmerzen haben sie die Tage danach ja sowieso.

Aber ob es in deinem Fall jetzt ratsam wäre weiß ich nicht. Ist ja doch wieder eine nicht sehr kleine OP und Belastung fürs Mäderl

genau micha! das ist ja das problem!
ich würde auch alles entfernen lassen! und ich würde auch immer im vorfeld kastrieren lassen!
das sagen auch alle tas!
aber das problem ist was mach ich jetzt wo eben nur die eierstöcke weg sind?
bis jetzt haben alle (ja biggi es sind alle kaninchenfachkundig!!!!!) mir dazu geraten nciht nocheinmal zu operieren,..
aber was wenn ihre ganze zickigheit wirklich daher kommt?

naja,.probeleme,..ihre zickigheit halt
aber woher weiss ich dass die daher kommt?

Zitat von butterbluemchen

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bis jetzt haben alle (ja biggi es sind alle kaninchenfachkundig!!!!!)

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biggi das ist ein blödsinn!
wie im andren thread schon geschrieben wurde da teilen sich die meinungen.
ich hab auch heute nochmal mit meinem ta (ein anderer als der der damals die kastra durchgeführt hat) geredet und er meinte dass es eine neue methode ist nur die eierstöcke zu entfernen,... es ist auch kompliziertes nur die eierstöcke zu entfernen als alles zu entfernen. der vorteil ist dass die narbe kleiner gehalten werden kann weniger offen gelegt werden muss. ausserdem ist ein nebeneffekt bei kastra öfter inkotinenz - diese wahrscheinlichkeit wird durch die alleinige entfernung der eierstöcke gemindert,...
ich will damit nichts sagen dass ich gegen das eine oder für das andere bin,....
würde ich erneut eine kastra durchführen lassen würd ich auch auf nummer sicher gehen und alles entfernen lassen,..
ich will damit nur sagen dass du auch nicht alles weisst biggi und du ruhig darauf vertrauen kannst dass ich mir meine gedanken mache und mich umhöre,...

noch etwas was mein ta mir heute erklärte,... und was ich auch teilweise in meinem studium lernen musste,...
die hormone werden nicht nur von eierstöcken und gebärmutter produziert und gesteuert,... sondern auch von der hypophyse, dem thalamus, dem hypothalamus der nebennierenrinde und der niere,...

meistens hilft eine entfernung der eierstöcke bzw der eierstöcke und der gebärmutter,... auch wegen den wechselwirkungen,...

es gibt aber lebewesen,... vor allem anscheinen, laut meines tas kaninchendamen, bei denen die hormone extrem von den andren ;stationen' ausgehen und in dem fall eine kastra verhaltenstechnisch fast nichts bewirkt,...

ich hab nie gesagt,dass ich alles weiss!
aber dass hormone auch in anderen drüsen produziert werden,
ist ebenso allgemein bekannt./zbsp auch schilddrüse)
dazu muss ich nicht medizin studiert haben.
das spielt aber eine ganz geringe rolle!

wovon du da schreibst sind neue versuche!
von denen war damals nicht die rede,
sondern da wars schlicht und ergreifend unwissenheit!
und dann schau dich mal um,wie oft inkontinenz vorkommt?!
im gegensatz zu krankhaften veränderungen und entartungen.
was ist eine mininarbe im gegensatz zu dem verbleibenden krebsrisiko?

ich bin mir sicher,dass dich diese theoretischen überlegungen kein stück weiterbringen.
weiterbringen würde dich evtl eine ultraschalluntersuchung.

aber was bringt eine ultraschalluntersuchung wenn die gb nix hat sondern einfach wie es für eine gb normal ist hormone produziert (ob sie das tut oder nicht oder in welchen mengen wird man auch nicht am schall sehen können)?
wie aussagekräftig ist in pepitas fall eine us untersuchung?? gering würd ich sagen.
weil die wahrscheinlchkeit dass die gb verändert ist ist denk ich gering (da sie ja regelmäßig untersucht wird)

ihr problem ist ja die normale funtktion der gb!! die NORMALEN hormone machen pepita anscheinend zu schaffen...oder vielleicht besser gesagt vielleicht.
sie hat ja nix klinisches. da werden 100 untersuchungen nix bringen weil nix rauskommen wird.

anna will jetzt einfach nur erfahrungsberichte was das verhalten einer häsin mit "normal" funktionierender gb betrifft.

es geht ja jetzt eigentlich garnicht darum ob eine gb sich verändern kann wenn die eigerstöcke entfernt wurden. wie man das untersuchen lässt weiß anna sicher eh, da mach ich mir keine sorgen!