KANINCHENTALK - DAS FORUM FÜR KANINCHENFREUNDE |
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Bei einer Bekannten von mir deren Kaninchen auch E.C. hatte, hat sich ihr Nin schnell erholt als man ihm Cerebrum Compositum testweise gegeben hatte. Das sind homöopathische Tropfen die die Gehirntätigkeit anregen. Sie schwört daß er ohne die niemals gesund geworden wär denn die wollten ihn schon einschläfern lassen weil 2 Wochen trotz Medikamente keine Besserung eingetreten war, doch die Tierärztin wollte das noch versuche und zwei Tage später merkte man schon eine ordentliche Beserung.
Danke für Eure tolle "seelische Unterstützung" und die vielen Tipps. Wir haben heute um 15:45 einen Termin und werden die Klinik nicht ohne unsere Lieblinge verlassen. Hab mich auch schon über alternative Behandlungsmethoden informiert, also Verebrum compositum sowie Vertigohee, Engystol und Coenzyme compositium man kann aber auch anstelle der Heel Produkte Schüssler Salze NR. 3 und Nr 14 geben - nur konnte mir noch keiner eine genaue Auskunft geben hinsichtlich der Dosierung dieser Medikamente.
Kann mir wer einen Tierarzt/Tierheilpraktiker in Wien empfehlen?
Halten Euch auf dem laufenden.
Wieder ein kurzes Update:
Nach dem letzten Besuch im Tierspital hat es sehr schlecht ausgesehen. Hoppel hat nicht aufgehört sich zu drehen. Keine Chance, eigenständig Nahrung aufzunehmen. Einer der behandelnden Ärzte hat ihm wenig Chancen geben. Uns wurde nahegelegt, ihn entweder weiter in der Klinik behandeln zu lassen oder einschläfern zu lassen. Mitnehmen konnten wir ihn nicht, weil eine 24Stunden Betreuung daheim nicht wirklich möglich ist. Ein Blick in Hoppels Augen sagte uns, dass dieses Kaninchen um sein Leben kämpfen will. Die andere Ärztin sagte zu, alles dafür zu tun, ihn in diesem Kampf zu unterstützen. Entspechend deprimiert sind wir abgezogen, mit der Aussicht unseren Hoppel womöglich nicht wieder zu sehen. 2 Tage später kam der erste Anruf: Hoppel hat aufgehört sich in seinem Verschlag zu drehen. Am nächsten Tag: Er frisst selbständig. Tag für Tag schien es besser zu werden. Nach 5 Tagen kam der erlösende Anruf: Hoppel sitzt auch im freien ruhig und frisst ausreichend. Wir dürfen ihn abholen! Natürlich waren wir darauf gefasst, dass der Stress der Heimfahrt einen neuen Rückschlag auslöst. Entsprechend dem Ratschlag der Tierärzte musste er, um die Verletzungsgefahr zu minimieren, in den ausgepolsterten Käfig, was er daheim nicht gewohnt ist. Der Kopf war bis zu 90 Grad gedreht.Immer wieder drehte er sich beim Versuch sich zu putzen um die eigene Achse. Das machte scheinbar auch Partnerin Candy Angst, die ihn daraufhin eher mied. Nach 2 Tage hatten wir den Eindruck, dass es das Käfigdasein war, das ihn nervös machte. Wir riskierten es und nahmen den Aufsatz ab und überließen es ihm, ob er es wagte raus zu kommen. Nach einiger Zeit traute er sich. Die ersten Sprünge endeten zwar noch in Drehern, aber er wurde immer stabiler. Immer weitere Kreise zog er, um die Wohnung neu zu erkünden. Es war beeindruckend, den Lebenswillen dieses Kaninchens zu sehen. Und der Appettit kam zurück und hat wieder gewohntes "Mähdrescher"-Ausmaß angenommen. Was auch notwendig war, denn er war schon ziemlich abgemagert. Wir haben ihm auch ausnahmsweise Körner-Futter bzw. Brot als Aufbaunahrung gegeben. Natürlich ist der Kopf weiter schief, aber damit wird er wohl leben müssen. Die frühere nahezu aristokratische Eleganz seiner Bewegungen wird er auch nicht wieder bekommen. Aber er kann ein kaninchenwürdiges Leben führen. Und Candy kuschelt auch wieder mit ihm. Wir müssen sagen, wir sind sehr stolz auf unseren Hoppel, wie er diese schwere Zeit gemeistert hat.
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