Alessandro
2020/077 (2019/059)

Geb.: Mitte/Ende 2016
Geschlecht: männlich / kastriert
Gewicht: ca. 1,6 kg
Merkmale: Stehohr, braun, weiße Flecken
Haltung: derzeit Innenhaltung
Schutzimpfung: RHD2 13.6.2019

Bis dato lebten wir 5 Geschwister mit unseren Kanincheneltern bei einer lieben Familie, wo der Menschenpapa uns sogar ein Gehege baute. Freilich fiel dieses für 7 Hasis nicht ganz so groß aus, war aber total nett und bot viel Verstecke - leider war dieses aber sehr schwer zu reinigen und zu 7. haben wir schon ordentlich Mist gemacht. Nach einem Schicksalsschlag in der Familie konnte man sich nicht mehr ausreichend um uns alle kümmern und das Gehege zu reinigen war einfach zuviel und so wurde die Helpline zu Hilfe gerufen. Gemeinsam wurde entschieden, dass meine Eltern in einem neuen einfach zu reinigenden Gehege im alten Zuhause bleiben und wir 5 konnten zum Glück noch bei der Helpline unterkommen. Meine jetzige Pflegestelle schaufelte auf die Schnelle noch mühevoll ein Platzerl für uns frei. Hier wird sogar trotz Vollzeitjob und noch anderen zig Hasis jeden Tag geputzt und alle Hasis bestens versorgt, dennoch sehnen wir uns nach einem richtigen, endgültigen Zuhause. Wir sind anfangs etwas verschreckt, aber ansonsten sehr pflegeleichte und verträgliche Kaninchen, die immer den Schutz der Gruppe suchen und auch liebend gerne kuscheln. Gerne zieht jeder von uns mit einem Kumpel oder alleine zu einem schon vorhandenen Kuschelfreund in ein neues liebevolles Heim. (April 2019)

vermittelt

nicht mehr vermittelt

vermittelt

Da meine Partnerin leider über die Regenbogenbrücke gehoppelt ist, bin ich wieder zurück beim Verein. Ich suche auf diesem Weg ein neues Zuhause mit viel Platz zum Herumtollen und einem lieben Kaninchenmädel an meiner Seite. Welche Zweibeiner möchten mir süßem Knopf ein "Hoffentlich-Fürimmer" Zuhause schenken? (Juni 2020)

vermittelt

nicht mehr vermittelt

vermittelt

hat leider nicht geklappt

vermittelt

Für mich trifft der Spruch der Zweibeiner, dass „gut‘ Ding Weile braucht“, wohl besonders zu. Schon im Juli durfte ich bei „Coco“ einziehen. Aber ich habe beinahe drei Monate gebraucht, ehe ich meine große Angst und Unsicherheit ablegen konnte. Zunächst sind wir beide jeder für sich gesessen und wenn Coco mit mir kuscheln wollte, bin ich panisch unter den Tisch geflüchtet sobald ich sie kommen hörte. Meine Gefährtin hat das für ein Spiel gehalten und ist erst recht hinter mir her gelaufen. Der Tisch ist übrigens auch heute noch Lieblingsplatz und Zufluchtsort. Mit der Zeit wurde ich jedoch mutiger und so habe auch ich eines nachts begonnen, meine Gefährtin herum zu jagen. Und der Höhepunkt an Mut: Ich habe Coco zum ersten Mal so richtig das Köpfchen gewaschen. Meine Pflegemama war ganz glücklich darüber und hat gemeint, Coco und ich wären jetzt „verheiratet“. Naja, da liegt noch ein weiter Weg vor mir. Aber ich arbeite dran, das verspreche ich! (Oktober 2020)