Zitat von Mondlichtfee

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ich verwende auch oft homöopathie, aber bei schmerzen bin ich doch vorsichtig. aber mal sehen wie es ihr geht und mitnehmen kann ich ja was.

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Die Frage is auch, ob der TA nicht Schmerzmittel im Depot spritzt bzw eines mit Langzeitwirkung und das homöopathische Mittel nur für "Schmerzspitzen" gedacht ist oder wenn bald zum Nachspritzen ist.

ich weis derweil nur von der freundin, dass sie AB gespritzt bekommt nochmal am nächsten tag und nochmal homöopathisches schmerzmittel. man kann aber auch metacam verlangen. naja, werd abwarten einfach wie dann alles kommt.

Amy ist wieder zuhause, aber es gibt leider sehr schlechte Nachrichten. Sie hatte schon einen rießigen Tumor. Die Eileiter waren verdickt und dann hing noch ein ca. 10 cm langer Tumor dran. Ihre Narbe ist jetzt größer (konnte sie noch nicht sehen) und die Kosten waren jetzt doppel so hoch.

Das erklärt sehr ihr Verhalten und wahrscheinlich hatte sie auch Schmerzen. Sie wurde zweimal von anderen Ärzten durchgetastet, aber da fiel nichts auf. Der Arzt schätz sie auf 5, 6 Jahre, aber das kann auch täuschen wegen dem Tumor. Vielleicht wird sie jetzt wieder "jünger".

Der Tumor hatte keine Metastasen, er hat sonst nichts gesehen, aber vermutet, dass er bösartig war. Jetzt ist die Gefahr da, dass sich wo anders Metastasen bilden oder schon gebildet haben. Vorallem ihre Atmung muss ich gut beobachten. Metastasen könnten sich dort bilden. Dann gibt es keine Rettung für sie....
Sie muss regelmäßig zum Durchchecken, Abtasten und eventl. Röntgen.
Morgen Nachmittag müssen wir noch mal zum Arzt für eine Antibiotika-Spritze. Jetzt hoffen wir, dass sie bald wieder isst und köttelt damit die Verdauung nicht gestört wird.
Derzeit ruht sie sich in ihrem Nest aus und schläft. Das Essen schnuppert sie zwar an, aber sie möchte nichts kosten.

Also wir können jetzt nur hoffen, dass es ihr bald wieder besser geht und keinen Krebs mehr kommt!

Jake fühlt sich jetzt wie im Paradies wegen dem ganzen leckeren Futter und ist aber auch recht besogt um sie. Bleibt meistens in ihrer Nähe und schnuppert manchmal zu ihr hinein.

Niemand hätte sowas vermutet. Veränderungen ja, aber gleich so ein rießiger Tumor Da sieht man mal wieder wie wichtig eine Kastration sein kann und woran eventl. viele heimlich sterben!!

Hat jemand von euch das gleiche durchgemacht? Mich würde es interessieren bei wievielen wirklich noch etwas gekommen ist und welche Vorsorgeuntersuchungen gemacht wurden.

Ja, ich hab etwas mitbekommen. Denke, das werde ich ihr morgen anbieten. Heute mag sie gar nichts futtern, aber das ist auch normal.

Zwischen 19 und 20 Uhr wurden sie operiert.

oh mann
die arme maus. noch ein weiterer, guter grund meine luna ebenfalls kastrieren zu lassen. da sieht man, dass etwas schlimmes sein kann, ohne das man es vermutet. hoffentlich gehts ihr schon besser.

wie geht es ihr heute morgen?

Sie sieht heute etwas besser aus und liegt in der Kloschale. Sie sucht immer wieder die Nähe von Jake und schläft hauptsächlich. Ich kann nicht sagen ob sie etwas gegessen hat und geköttelt hat. Nagermalt hat sie angenommen wenigstens. Ich bin jetzt nicht zuhause aber werde ihr dann versuchen mit der Spritze den Brei in den Mund zu bekommen. Ist meine Premiere. Von 5 bis 7 hat der Arzt heute offen und mal sehen was er sagt. Also generell sieht sie besser aus, liegt langgestreckt im Klo, aber essen muss ich sie noch richtig sehen.

wenn ich dran denke wie krümel beinander war nach seiner kastra, und das war kein bauchschnitt. bei ihm hat es insgesamt 2 ganze tage gedauert, bis er sich komplett erholt hatte. hat auch sehr wenig gefressen, ist nur herumgelegen. bei älteren tieren braucht es alles etwas länger. wir sind nach einer OP auch nicht gleich wieder fit oder wollen essen.

alles gute der kleinen, das wird wieder es ist total schlimm sie so leiden zu sehen, ich hatte auch so mitleid mit krümelchen.

Ich habe vor einem halben Jahr Kaspar kastrieren lassen. Er war zu dem Zeitpunkt ca. 3,5 Jahre! Ich hab damals noch nichts von der Inhalationsnarkose gewusst - und so hat er sehr viel Narkose gebraucht, da die Bänder beim Hoden schon sehr stark verwachsen waren. Ihm ging es nachher total schlecht und er wollte auch nichts fressen!

Geholfen hat dann eine Infusion, die den Rest der Narkose rausgespült und seine Lebensgeister wieder geweckt hat! Und Bene bac hat ihm auch geholfen!

Ich wünsche deiner kleinen Maus gute Besserung



Andrea