KANINCHENTALK - DAS FORUM FÜR KANINCHENFREUNDE |
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Zitat von Gerbils
klar haben kastras auch schon viele leben gerettet, aber ich finde einfach, dass eine häsin, welche gesund ist, nicht einer solchen schweren op unterzogen werden sollte - daher auch die vorsorgeuntersuchungen. mich nur darauf verlassen, dass nie was passiert, würde ich auch nicht, dazu hab ich viel zuviel angst um meine kleine phoebe!
das problem ist, dass man oft nicht weis ob gesund oder nicht. also ich zB weis es bei meiner amy nicht und ich bin gespannt ob veränderungen festgestellt werden. sie ist nicht eindeutig scheinträchtig, aber hat andere "symptome", die eventl. passen könnten wie mir gesagt wurde. außerdem kann es sonst irgendwann mal kommen bzw. schlimmer werden, man weis ja nie. ich habe schon drei hamster an einer gebärmutterentzündung verloren. das war schrecklich und ich weis wie sehr sie dabei leide, wie schnell das voranschreitet und wie schwer man die ersten anzeichen erkennt. eine starb bald nachdem das AB nicht geholfen hatte, eine musste eingeschläfert werden (gebärmutter war verschlossen und merkten es darum nicht bzw. hatte ich auch noch zu wenig wissen) und eine starb eine stunde nach der OP.
meine erfahrung nach ist die wahl der narkose sehr, sehr wichtig!
nächsten donnerstag wird meine amy kastriert und wie gesagt ich weis nicht ob sie schon etwas hat oder nicht, aber ich habe mich nach einenr langen bedenkzeit und vielen meinungen dafür entschlossen. eine OP ist nochmal um einiges riskanter wenn das tier krank ist und das hatte ich schon genug (kein tier hat eine OP bei uns derweil überlebt). amy lass ich bei einem für mich recht neuen TA kastrieren. er hat viel erfahrung damit und es ist noch keine häsin bei ihm gestorben (seine angestellte ist eine freundin von mir). ich habe ein gutes gefühl bei ihm. er macht seine arbeit sehr ordentlich und langsam und nicht hektisch. die nächsten tage ist dann immer wer bei amy zuhause, habe einige vorkehrungen getroffen (päppelbrei, wärmeflasche, wärmelampe etc.) und hoffe, dass alles gut geht. ich vertraue darauf, dass alles im leben kommt sowie es sein soll.
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was ich gelesen habe ist das aber auch keine 100% garantie und es wurden dann trotzdem bald veränderungen festgestellt und es musste operiert werden obwohl bei der untersuchung nichts zu sehen war.
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Zitat von SunneZitat von Mondlichtfee
hab ich in irgendeinem forum gelesen
Ahso - kein bestimmtes Ninchen!
das schon, aber ich weis nicht mehr wann und wo
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Zitat von Micha.
wenn ihr 3 mal meine beiträge von anfang an richtig gelesen hättet und nicht nur ein rotes tuch vor augen hättet, dann bräuchten wir hier nicht so diskutieren.
ich habe immer geschrieben, dass es etwas passieren kann und dass natürlich bei uns auch schon 2 oder 3 häsinnen gestorben sind während der kastra oder danach, aber wie ich auch schon 200 mal geschrieben habe waren das keine gesunden tiere, sondern häsinnen, die auch ohne kastra kein langes leben mehr vor sich gehabt hätten.
Ich habe bestimmt kein rotes Tuch vor Augen! Ich will ganz einfach, dass das alles nicht so auf die leichte Schulter genommen wird und dass auch andere Meinungen und FAKTEN akzeptiert werden. Sobald von uns 3 irgendwas kommt, wird fast jeder Satz als lächerlich, unglaubwürdig oder sonst was hingestellt oder es wird eben dann nach mildernden Umständen gesucht, nur damit eure Meinung durchgebracht wird! So kommt mir das zumindest vor!
Ich habe mir serwohl deine Beiträge von vorne herein durchgelesen, aber was bei mir hängen blieb war "Bei uns gabs sowas NIE", dann auf einmal " Ok, NIE stimmt nicht, aber nur zwei mal", dann heißts auf einmal "bei 2 oder 3 Häsinnen" und wenn, dann liegt es eben sowieso nur am TA, sonst könnte sowas wahrscheinlich gar nie passieren, oder? Und wenn es dann doch ein guter TA war, dann ist es ja immer noch fraglich, ob das Weibi überhaupt an den folgen der Kastra gestorben ist.... und so bekommen die Leute den Eindruck, als ob eine Kastra eben total harmlos wäre...
Zitat von Micha.
und dass manche tiere innerhalb von 3!! monaten an den folgen der kastra sterben und nicht an etwas anderem, das ist auch intterpretationssache.
Da haben wir´s wieder! Es wird als unglaubwürdig hingestellt! Du musst es ja wissen, oder? Warum kannst du nicht einmal FAKTEN so hinnehmen, wie sie sind? Warum musst du alles in Frage stellen???
Beide Häsinnen sind an den Folgen der Kastra gestorben!!! Bei einer hatte sich, soviel ich noch weiß, der Bauch mit Blut gefüllt. Bei der anderen wurde ein Nerv am Bein durchgeschnitten BEI DER KASTRA, wodurch das Beinchen abstarb und das Weibi eingeschläfert werden musste!
Was ist da Interpretationssache???
Zitat von Gerbils
dann wäre das doch mal ein anhaltspunkt! den kaninchenhaltern dies mitzugeben, wenn keine kastra gemacht wird (und bitte auch dazusagen, dass es nunmal ein schwerer eingriff ist und im schlimmsten falle tödlich enden kann), dann bitte vorsorgeuntersuchungen! denn für die meisten kommt das ja so rüber, schnell mal kastra machen, weil eh NIE was passiert... das ist es, was mich stört. weil das thema einfach so leicht gehandhabt wird, und der fall gestern musste ja gerade jetzt auch noch passieren :(
Da kann ich Gerbils nur 100% zustimmen, genau meine Meinung!!!
Jetzt mal ganz ehrlich, Micha, sagst du den Leuten ehrlich, dass eine Kastra auch Gefahren birgt und tötlich ausgehen kann??
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Zitat von kleinerHase
Da haben wir´s wieder! Es wird als unglaubwürdig hingestellt! Du musst es ja wissen, oder? Warum kannst du nicht einmal FAKTEN so hinnehmen, wie sie sind? Warum musst du alles in Frage stellen???
Beide Häsinnen sind an den Folgen der Kastra gestorben!!! Bei einer hatte sich, soviel ich noch weiß, der Bauch mit Blut gefüllt. Bei der anderen wurde ein Nerv am Bein durchgeschnitten BEI DER KASTRA, wodurch das Beinchen abstarb und das Weibi eingeschläfert werden musste!
Was ist da Interpretationssache???
ich weis nicht, aber zeigt das nicht, dass der TA nicht gerade gut war/ist oder kann das so leicht passieren? finde ich ganz schön heftig. natürlich ist alles recht klein und eng dort, aber man muss doch wissen was man da abschneidet (vorallem wenn man schon am bein ist).
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RE: Lieber kastrieren lassen?
in Gesundheit 30.04.2010 10:27von Sunne • ~Geheimratshasi~
| 6.913 Beiträge | 6913 Punkte
Nochmals
Zitat von Sunne
Und ich glaube, dass Micha ihre Position ausreichend klar gemacht hat - sie ist klar FÜR eine Vorsorgekastra und wird daher auch die entsprechenden Argumente vertreten, so wie Gerbils und offenbar auch supanova die ihrigen vertreten werden!
Und auch von euch erklärten Gegnern der Vorsorgekastra wird versucht, die Argumente und Fakten der Befürworter zu widerlegen und werden diese somit NICHT akzeptiert!
Und zu den Folgen der Kastra innerhalb von 3 Monaten - hinsichtlich des Bluts im Bauchraum stellt sich einerseits die Frage, wo das herkam und ob es allenfalls durch den TA zu verhindern gewesen wäre. Manche Komplikationen sind vorhersehbar, andere nicht. Und bei einem abgetrennten BEINNERV handelt es sich m.E. um einen Behandlungsfehler, den TÄ - genauso wie Humanmediziner - nunmal machen können, weshalb der Humanmediziner wegen jeder auch noch so geringen Komplikation aufklären muss, weil er sonst haftet! Und grundsätzlich hätte ich das von meinem TA auch gerne, sodass ich dann für mich entscheiden kann, ob ich das Risiko in Bezug auf mein Ninchen eingehe oder nicht. Und dass eine OP mit Risiken - schlimmstenfalls mit dem Tod - behaftet ist, gehört zur allgemeinen Lebenserfahrung!
Lg
Sunne
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etwas offtopic: wenn der TA eindeutig schuld ist am tod, was kann der besitzer dann machen? anzeigen? und wenn es nicht eindeutig ist, ist man wohl recht machtlos oder (vorallem bei kleintieren...)?
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RE: Lieber kastrieren lassen?
in Gesundheit 30.04.2010 10:30von Tattoo • ~Heimwerkerqueen~
| 108.063 Beiträge | 106833 Punkte
Irgendwie artet das ganze hier aus.................
Jeder soll bitteschön das machen, was er für richtig hält.
Ich lasse meine Weibchen kastrieren, weil ich nur gute Erfahrungen damit gemacht habe.
Ist jemand anderer Meinung, dann soll er nicht kastrieren lassen, aber dann bitte regelmäßig kontrollieren lassen per Ultraschall etc., ob Veränderungen da sind. (für die meisten meiner Kaninchen wäre das zu stressig)
Das eine Narkose immer ein Risiko ist, das wissen wir alle.
Es gibt eben auch FAKTEN, die wir kenne, wo einige Tiere gestorben sind, weil sie nicht kastriert wurden. Ich alleine habe dadurch 3 Kaninchendamen verloren. (weil ich es damals noch nicht wusste, dass auch die Mädels kastriert werden können, das Tierärzte sowas machen)
Deshalb ist es für mich so, dass ich sie kastrieren lasse.
Wenn es jemand anders macht, auch kein Problem. Ist seine Entscheidung.
lg
Dia
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RE: Lieber kastrieren lassen?
in Gesundheit 30.04.2010 10:32von tacks0_0 • ~Zacki-Zacki-Hasi~
| 20.800 Beiträge | 20800 Punkte
leider sind viele vorsorgebehandlungen auch riskant...
an die gegner: impft ihr eure kaninchen?
ich nehm mal an schon.
das ist doch auch mit risiken verbunden.
deshalb sag ich nochmal MEINEN standpunkt:
es gibt risiken und es muss jeder selber entscheiden ob er diese eingehen will oder nicht! Das risiko zu kastrieren ist da und das risiko nicht zu kastrieren und zu warten bis es möglicherweise (!) zu spät ist oder dem tier ein nicht so ruhiges und getriebenes leben zu geben ist genau so vorhanden! Auch trotz vorsorgeuntersuchung kann mal was übersehen werden...oder im gegebenen fall von krebs z.B. kann es trotz diagnose zu spät sein.
Wie beim roulett...rot oder schwarz?
was ist denn nun besser?
und wenn man sich die beiträge so ansieht gibts ja anscheinend eine schöne aufteilung von befürwortern und gegnern.
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RE: Lieber kastrieren lassen?
in Gesundheit 30.04.2010 10:39von Sunne • ~Geheimratshasi~
| 6.913 Beiträge | 6913 Punkte
Zitat von tacks0_0
leider sind viele vorsorgebehandlungen auch riskant...
und wenn man sich die beiträge so ansieht gibts ja anscheinend eine schöne aufteilung von befürwortern und gegnern.
Und aufgrund der entgegengesetzten Standpunkte wird es auch keinen "gemeinsamen Nenner" gegeben, weshalb sich die weitere Diskussion erübrigt und u.U. der thread zu schließen ist?!
Lg
Sunne
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